Samstag, 29. Juni 2013

LIVE | Senatswahl im Ticker

FSB. Der Tag der Entscheidung: Heute endet die Wahl zum 226. Senat der Republik Bergen. Der BK ist für Sie live dabei in der Hauptstadt.

20.00 Uhr: Mit der letzten Hochrechnung vor Verkündung des Endergebnisses kommen wir auf folgende Sitzverteilung: SLP 104 (1 Überhangmandat) - UBK 70 - LD 51 (Mehrheit bei 114 Sitzen)

18.57 Uhr: Nach Auskunft des Wahlamtes sind mittlerweile 75 % der Stimmen ausgezählt worden.

18.45 Uhr:  Begeisterung herrscht indes nur bei der UBK, die es aus dem Stand schaffte, die Regierungspartei hinter sich zu lassen, wenn man den Hochrechnungen traut. Die Stimmung bei der SLP ist zwar gut, insgeheim mag aber wohl der Wunsch nach der Mehrheit einen leicht bitteren Beigeschmack hinterlassen.
Die LD, die absolut keinen Grund zum Feiern hat, scheint allerdings das Desaster schon ein wenig vorausgeahnt zu haben, denn auch wirkliche Trauer ist nicht zu beobachten... 

18.09 Uhr: Wir haben für Sie nachgerechnet und kommen anhand der Hochrechnungen auf folgendes, bereinigtes Zwischenergebnis:
SLP 45,5 % - UBK 30,53 % - LD - 21,98 % - Sonstige 2,44 %

Im Senat ergäbe das folgende Sitzverteilung:
SLP 104 - UBK 70 - LD 51 (Mehrheit: 113)

18.00 Uhr: Vor gut 100 Minuten schlossen die letzten Wahllokale, nach Auskunft des Wahlamtes sind etwa 43 Prozent der Stimmen bereits ausgezählt und gemeldet.

17.31 Uhr: Die nächsten Prognosen treffen ein: Jubel nur bei der UBK, die LD mit starkem Verlust (im Vergleich zum SD-Bündnis), SLP mit starkem Zugewinn, aber ohne Mehrheit.

16:23 Uhr: Die ersten Prognosen sprechen von einer Wahlbeteiligung von etwa 85 %, die SLP bei knapp 39%, UBK 31%, LD 25%, Sonstige 5%...

16:22 Uhr:  Vor wenigen Minuten schlossen die letzten Wahllokale, in kürze ist mit den ersten Hochrechnungen zu rechnen.


16:18 Uhr: Ebenfalls fehlt die zweitstärkste Partei der letzten Wahl, die NÖPB, die nach nur einer Legislaturperiode vor kurzem ihre Selbstauflösung beschloss, angeblich, weil man einer Übernahme durch NFK-Terroristen zuvorkommen wollte.

16:16 Uhr: Nicht mit dabei sind das exzentrische LABOUR-Bündnis, das bei der letzten Wahl noch drittstärkste Kraft geworden war und nun von seiner eigenen Weltsicht zerfleischt wurde, da die Gegner des geschlossenen Konkordats zwischen Bergen und dem Heiligen Stuhl ihre Niederlage nicht verkraften konnten und auswanderten und so neben weiteren Streitereien in der Partei die Aufstellung einer Liste verunmöglichsten, sowie die traditionsreiche SPB.
Dieser gelang es auch nach drei Tagen Mamutsitzung nicht, Flügelkämpfe beizulegen und gemeinsam eine Liste aufzustellen, sodass man schließlich aufgab.


16:07 Uhr: Doch auch die UBK, die einzige alternative zu der sonst linken bzw. mitte-linken Ausrichtung der LD und der SLP, hat mit klaren Aussagen im Wahlkampf sicherlich punkten können, zumal Sicherheit momentan das Thema im terrorgeplagten Bergen ist. Spitzenkandidat Waldheim, Senatspräsident a.D. und der älteste Spitzenkandidat im Feld, gilt als moderat und hat es geschafft, die Partei auf einen Kurs zu führen, der die Mitte nicht verprellt.  Nach einer Legislaturperiode Pause und einer nicht gerade ruhmreichen Regierungszeit davor hat die Partei ihre Personalprobleme gelöst und ist nun nach eigener Ansicht bereit für große Rollen. 

16:01 Uhr: Bei der SLP hingegen sieht es besser aus: Vor vier Monaten noch abgestraft in der Opposition gelandet, haben Sie nun die Chance, stärkste Kraft zu werden und vielleicht auch wieder zu regieren, der guten Oppositionsarbeit sei Dank. Spitzenkandidaten Königskamp und Runge, ersterer mit Regierungserfahrung, letztere für ihre gute erste Mandatsperiode im Senat mit guter Rhetorik und Sachverstand weithin gelobt, gaben sich auf der Wahlversammlung kämpferisch und forderten den Wechsel für Bergen, der nicht unwahrscheinlich ist.

15:55 Uhr: Blicken wir einmal auf die Ausgangslage: Die LD hat einen tragischen Abstieg hinter sich: Bei der letzten Wahl noch als Bündnis aus spe/SPB stärkste Kraft, die Regierungsführung mehr als unglücklich, nach der Auflösung des Bündnisses zweimal umbenannt und nun erneut angeführt vom zurückgetretenen und weitgehend glücklosen, momentan nach einem Attentat schwer verletzten Staatskanzler Blumbach, der alles andere als geglänzt hat, in diesen letzten vier Monaten und gegen den zudem auch noch von Staatsanwälten wegen Anstiftung zum Mord an 7 mutmaßlichen Terroristen ermittelt wird. Denkbar schlechte Ausgangslage also.

15:50 Uhr: Noch ist es ruhig hier in Bergen, doch in wenigen Minuten legen die großen Parteien los mit ihren Wahlpartys, die bisweilen emotional werden könnten.

15:40 Uhr: Willkommen, liebe Leser, in der Hauptstadt. Mein Name ist Louis Wüst und ich werde Sie heute auf dem laufenden halten.

Dienstag, 25. Juni 2013

EIL | Ermittlungen wegen Mordes gegen Staatskanzler Blumbach?

FSB. Wie der KURIER aus gut informierten Kreisen der Senatsverwaltung erfuhr, hat die Generalstaatsanwaltschaft der Republik Bergen wohl die Aufhebung der Immunität des Staatskanzlers Andreas Blumbach (LD), die diesen als Senator schützt, beantragt.
Angeblich geht es dabei um eine Äußerung des Regierungschefs im Senat im Bezug auf die Frage eines Senators, ob er die Tötung von sieben mutmaßlichen Terroristen angeordnet habe, die in kurze Gegenstand eines Untersuchungsausschusses sein wird.
Blumbach sagte:
"  Natürlich habe ich mich hinter mein Land gestellt und es verteidigt. Zögern wäre der größte Fehler gewesen, den der SIS hätte tun können. Gott sei Dank tat sie das auch nicht.  "
Für den ermittelnden Generalstaatsanwalt schien diese Aussage Anlass genug für weitere Nachforschungen zu sein, wohl zu Recht, denn auf Anstiftung zum Mord steht in Bergen die gleiche Strafe wie auf Mord selbst - lebenslange Haft.

Abzuwarten bleibt, wie der Senat, der einer Aufhebung mit 2/3-Mehrheit zustimmen muss, reagieren wird. Eine Ablehnung angesichts der schwere des Vorwurfes scheint beinahe undenkbar.
Für Blumbach jedenfalls könnte dies eine sehr unangenehme Zeit werden, gerade jetzt in der Wahlzeit, jedoch weniger ein Angriff vom politischen Gegner, denn aus Kreisen der SLP erfuhr unsere Redaktion, kein Politiker der Partei habe diese Anzeige erstattet.

Wir werden für Sie weiter berichten 

Donnerstag, 20. Juni 2013

Ehemaliger Staatspräsident Lacroix verstorben

FSB. Lange war es still um ihn, doch nun herrscht traurige Gewissheit: Saatspräsident a.D. Onfroi Lacroix (✝ 48), der Ende März bei einem Anschlag der NFK schwer verletzt wurde, ist heute im Militärklinikum Port Cartier gestorben. 
Staatspräsident Landerberg äußerte sich tief betroffen und ordnete Halbmastbeflaggung für die nächsten Tage an.
Aus Kreisen des Klinikums verlautete mittlerweile, der Tod könne wohl möglich durch einen Behandlungsfehler verursacht sein, offizielle Stellungnahmen von Seiten der Ärzte gibt es nicht, die Obduktion läuft zur Stunde. 
Nach früheren Angaben des Klinikums habe sich Lacroix, der nach bisheriger Einschätzung an multiplen Organversagen gestorben sein soll, seit Ende März im Koma befunden, mit ungewisser Prognose.