Mittwoch, 6. Februar 2013

Wechselstimmung in der Republik?

von Doreen Müller-Vernhauser
FSB. Gibt es einen in der Republik? - Erste Hochrechnungen lassen dies vermuten und deuten gleichzeitig große Probleme an.

Demzufolge hat die SLP mehr als 20 Prozent verloren und kommt nun auf etwa 20 Prozent der Stimmen. Ein tiefer Absturz innerhalb von nur zwei Wahlperioden, im 223. Senat hatte die Partei noch die absolute Mehrheit gehabt.
Die LABOUR wird überraschend stark prognostiziert bei etwa 23 Prozent und somit das Ergebnis vom August (8,71 Prozent) mehr als verdoppelt.
Die Newcomer-Partei der NÖPB legt offenbar einen Glanzstart hin und landet mit etwa 26 Prozent auf dem zweiten Platz der Demoskopen.
Gewinner des Abends dürfte allerdings das Wahlbündnis aus SPB und spe werden, sie wird bei gut 27 Prozent gesehen und wäre damit stärkste Kraft.
Auf andere Parteien sowie Enthaltungen werden somit etwa 4 Prozent entfallen.
Aus dem Wahlamt, dessen Endergebnis gegen 21 Uhr erwartet wird, verlautbarte, die Wahlbeteiligung sei extrem hoch und deutlich besser als die fast 88 Prozent beim letzten Urnengang.

Damit sähe der 225. Senat wie folgt aus

spe/SPB 63 Mandate
NÖPB  61 Mandate
LABOUR 54 Mandate
SLP 47 Mandate

Die absolute Mehrheit liegt bei 113 Stimmen, somit wäre es beinahe unmöglich, eine Koalition zu bilden, ohne das eine Partei ihr Lager verlässt oder die LABOUR mit ins Boot genommen wird, die bisher in der Politik eher belächelt wurde und von einigen Vertretern sogar für in Teilen verfassungsfeindlich gehalten wird.
 
Wir bleiben für Sie dran!

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