Dienstag, 25. September 2012

Staatspräsidentschaftswahlen II/12 | Die Kandidaten - Teil 1

von Wolfgang Holz

Seit heute laufen die Staatspräsidentschaftswahlen. Wir haben das zum Anlass genommen, beiden Kandidaten einen Fragebogen zukommen zu lassen, den wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, natürlich nicht vorenthalten möchten. Den Anfang macht - frei nach dem Motto: "Wer zu erst kommt, malt zu erst!" - Onfroi Lacroix (parteilos).

Etwas über mich...

"Ich bin 1964 geboren worden. Nach meiner Schulzeit begann ich zunächst ein Jura-Studium, schwenkte jedoch nach kurzem um auf Betriebswirtschaft. Nach meinem Diplom kam dann mein erster Sohn zur Welt. Er war auch der Grund wieso ich nicht sofort einen Doktortitel anschloss. Mittlerweile habe ich dies nachgeholt und mein Sohn hat eine Schwester und einen Bruder bekommen. "

Einige Worte zu meiner bisherigen Tätigkeit
...

"Ich unterstütze lange Zeit vor allem größere Firmen bei Ihrer Arbeit, ging in den letzten Jahren jedoch immer mehr dazu über auch kleineren Firmen unter die Arme zu greifen. Auch als Insolvenzverwalter hatte ich bisher einige male zu tun, sie erinnern sich vermutlich an die geglückte Wiederbelebung der "Bergen Milch" vor einigen Jahren, zu der ich einen nicht geringen Anteil beigetragen habe."

Bergen ist für mich...


"Mein wunderschönes Heimatland. Berge, Seen, Flüsse und das Meer, das in einer wunderbaren Abwechslung und Kombination. Ja, man könnte sagen ich bin verliebt in dieses Land."

Ein Adjektiv zu meiner Person...

"Das ist eine schwere Frage. Aber wenn ich mich mit nur einem Adjektiv beschreiben müsste, würde ich es, glaube ich, mit "umsichtig" versuchen."

Was läuft falsch in Bergen, was gut?


"Bergen ist eine solide wehrhafte Demokratie, dies muss auf jeden Fall so bleiben. Die Regierung bzw. das gesamte Parlament ist festgefahren. Sehen sie Herr von Graubünden in allen ehren, aber er ist Teil dieses Systems. Er ist kein Wechsel. Er ist in der Politik und wird auch keine Veränderungen oder Neuerungen durchsetzen."

Meine Vision für Bergen...

"Meine Vision für Bergen? Das ist schwer, Bergen ist ein großes Land, es gibt viele Probleme und vieles was bereits sehr gut Funktioniert. Ich glaube eine und sei es meine wäre nicht genug. Ich sehe jedoch ein Bergen, das noch Lebens- und Liebenswerter sein wird, als es das heute bereits ist."

Das muss ein Staatspräsident meines Erachtens sein
...

"Ein Staatspräsident muss meines Ermessens abwägen, abwägen zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Er darf nicht, nur weil er etwas für richtig oder falsch erachtet, auf dieser Meinung verharren, wenn es wesentliche Argumente für die gegen Seite gibt."

Das darf ein Staatspräsident m.E. nicht sein...


"Ein Staatspräsident darf meines Ermessens nicht korrupt sein oder am Wohle jedermans vorbei agieren."

Darum kandidiere ich...


"Ich konnte mir diese Kugelei in der Politik nicht mehr mit ansehen. Es muss ein Ruck durch Bergen gehen."

Darum sollte man mich wählen...


"Wer mich wählt, wählt die Zukunft. Denn es muss ein frischer Wind durch unsere Politik gehen und dieser Wind möchte ich sein."

Dafür stehe ich...


"Ich stehe für Veränderung und aufbrechen der alten Strukturen in der Politik, ohne Denkverbote."

Mein Gegner...

[Leider wurde diese Frage nicht beantwortet - Anm. d. Red.] 

Wenn ich Staatspräsident werde, werde ich als erste Amtshandlung...
"Sinnlose Gesetze suchen und den Senat bitten sie zu ändern oder aufzuheben."

Das möchte ich dem scheidenden Staatspräsidenten Lukas Landerberg sagen...

"Ich möchte ihn natürlich für seine solide Arbeit danken, allerdings darf man nicht mit dem Ist-Zusand zufrieden sein, wir müssen weiter und ich glaube, Herr Landerberg hätte dafür Verständnis."

Einige Worte an die Wähler...


"Geht wählen, egal ob für mich oder für Herrn von Graubünden. Und sollten sie mich sogar wählen bedanke ich mich herzlich für das Vertrauen."

Was ich sonst schon immer loswerden wollte...


"Danke Bergen, das ich hier leben darf."

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